Samstag, 9. Januar 2016

Gedankenkotze #1

Ich stecke fest imTrott, im Alltagstrott, welcher garkein Alltag ist sondern etwas, was ich nicht benennen kann. Und etwas, was nur aus rumliegen und Youtube Videos gucken besteht. Das passiert sobald man mal nichts mehr zu tun hat. Kein Job, keine Schule, nichts. Kein Alltag. Nur rumliegen. Zerfallen, innerlich, ohne es zu merken. Sich selbst nicht mehr bewusst sein. Fremd werden. Leer werden.


Dann plötzlich aufwachen und merken, dass man sich verändert hat. Dass man nicht mehr man selbst ist. Dass man an allem zweifelt und sich fragt was man hier überhaupt macht, und wie das überhaupt so gekommen ist.


Sich ändern und wieder zu sich selbst finden wollen. Herrausfinden woran es liegt und daran arbeiten. Sich auffangen und wieder motivieren. Sich wieder selbst bewusst werden und Selbstbewusst werden. Kreativ werden. Wissen was man gut kann und was nicht, und daran arbeiten oder es akzeptieren. Oder beides. Sich auf seine Stärken fokussieren und auf das was man an sich mag. Das was besonders an einem ist und einen ausmacht. Sich wieder neu lieben lernen. Dann mag man erst nur seine Haare oder sein Lächeln. Dann kommt immer mehr dazu. Und letztendlich liebt man alles an sich. Mehr oder weniger. Aber besonders seine Art. Weil man eben zu dem geworden ist, was man eigentlich schon immer war.


Ich werde wieder glücklich, mit mir., und allen Anderen. Ich bekomme wieder gutes feedback. Ich schaffe dass, was ich mir vornehme, weil ich weiß dass ich es kann. Ich bin wieder zufrieden, weil ich mich liebe. Von herzen. Und andere tun es auch. Ich bin nicht mehr angreifbar. Ich bin ausgeglichen. Ich strahle und bin voller Lebensenergie. Ich stecke andere damit an. Ich motivere.
Ich inspiriere.


Ich habe mich wieder gefunden. Ich bin jetzt glückl(ich).